Equal Pay Day überflüssig machen – Lohnlücke schließen!

Anlässlich des Equal Pay Days am 18. März, erklärt Sylvia Gabelmann (MdB/DIE LINKE):

„Für Frauen endet das vergangene Jahr erst am 18. März. Ein Grund für Sekt und Feuerwerk ist das nicht: Der am Montag stattfindende Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen vom 1. Januar an länger arbeiten müssen als Männer, um auf das gleiche Jahres-Bruttoentgelt zu kommen. Seit 2008 wird mit diesem Aktionstag deutlich gemacht, dass Frauen im Schnitt noch immer 21 Prozent weniger Gehalt als Männer bekommen.

Die Ursachen für diese Lohnlücke sind vielfältig: Die Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, sind oftmals die mit niedrigen Gehältern. Noch immer wird das Kochen einer Mahlzeit im Pflegeheim schlechter bezahlt als das Kochen von Stahl. Darüber hinaus sind es immer noch überwiegend Frauen, die für die unbezahlte Arbeit im Haushalt und für die Familie zuständig sind und nicht zuletzt deshalb oftmals nur in Teilzeit für Geld arbeiten können.

Um die Lohnlücke zu schließen, um den Equal Pay Day überflüssig zu machen, braucht es entsprechend vielfältige und vor allem konsequente politische Lösungen. DIE LINKE fordert ein echtes Entgeltgleichheitsgesetz mit verbindlichen Durchsetzungsinstrumenten, die Aufwertung von sozialen Dienstleistungsberufen und nicht zuletzt auch den Ausbau der sozialen Infrastrukturen.“

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