Masern-Impfung fördern, aber nicht erzwingen!

„Mit dem Masern-Impfpflicht-Gesetz beschreitet Jens Spahn einen Irrweg. Zwang und Sanktionen machen misstrauisch, viel besser sind Überzeugung, Vertrauen, Freiwilligkeit und bessere Angebote. Zudem ist eine Impfpflicht auch gar nicht gerechtfertigt: Denn immerhin 97,1% aller Kinder in Deutschland haben die Erst-Impfung erhalten.“ erklärt Sylvia Gabelmann, Sprecherin für Arzneimittelpolitik und Patientenrechte der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Sylvia Gabelmann weiter:

„Impflücken gibt es vor allem bei Erwachsenen, und so treten bei Jugendlichen über 15 Jahren sowie bei Erwachsenen, die nach 1970 geboren wurden, mehr Erkrankungsfälle auf als bei Kindern. Hier hilft kein Kita-Verbot, hier helfen vor allem spezielle Angebote und Kampagnen zur Durchführung der Impfungen, zum Beispiel an Schulen, in Vereinen oder auch in Betrieben. Ärztliche Erinnerungssysteme und der Ausbau des Öffentlichen Gesundheitsdienstes sind weitere gute Möglichkeiten, den Schutz der Gesellschaft vor Masern und anderen Erkrankungen zu erhöhen, eine Impfpflicht aber nicht!“

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